
Die Qualifikation für die Champions League ist lukrativ, das ist seit Jahrzehnten der Fall. Nun hat der europäische Fußballverband noch einmal einen draufgelegt.
Die UEFA schüttet in der Saison 2025/26 so viel Geld aus wie nie zuvor. Wie hoch das Champions League Preisgeld für die Klubs ist und wie sich die Prämien verteilen, erfährst Du hier.
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In der Saison 2023/24 wurden an die 32 Teilnehmer der Champions League rund 2 Milliarden Euro ausgeschüttet. Zur Spielzeit 2024/25 wurde das Format der Königsklasse revolutioniert.
Seitdem nehmen 36 Mannschaften an dem wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb teil, der nun eine Ligaphase statt einer Gruppenphase kennt und mit den Playoffs eine weitere K.o.-Runde hinzubekommen hat.
Das Champions League Preisgeld hat sich im Zuge der Veränderung erhöht, was vor allem an mehr Spielen und damit mehr Einnahmen für die UEFA liegt. Als CL Preisgeld hat die UEFA für die Saison 2,437 Milliarden Euro bereitgestellt. So viel Geld gab es für die Klubs noch nie zu holen.
Die fast 2,5 Milliarden Euro müssen sich 36 Klubs teilen. Allerdings bekommen nicht alle Mannschaften dieselbe Summe, was mit Leistungsprämien und einem Topf zu tun hat, bei dem es etwas kompliziert wird.
Das Champions League Preisgeld 2025/26 wird durch 3 unterschiedliche Töpfe verteilt. Einer steht für das Startgeld bereit, das fair an alle Klubs verteilt wird. Die anderen beiden Töpfe halten Gelder bereit, die in unterschiedlicher Höhe an die Mannschaften ausgezahlt werden.
Die Verteilung hat mit dem Abschneiden und den Leistungen in der Spielzeit, der Fanbase der Klubs und dem Marktpool der jeweiligen Nation zu tun.
Die Preisgelder der Champions League 2025/26 im Überblick:
Art der Prämie❓ | CL Preisgeld 🤑 | Verteilung ℹ️ |
---|---|---|
Gesamt | 2,437 Milliarden Euro | Aufteilung auf 36 Klubs |
Startprämie | 670 Millionen Euro | 18,62 Mio. Euro pro Klub |
Leistungsprämie | 914 Millionen Euro | Je nach Abschneiden der Klubs |
Value-Topf | 853 Millionen Euro | Je nach Marktpool und Leistungen der letzten Jahre |
Die Startprämie ist für die Klubs die wohl wichtigste Prämie rund um die Königsklasse, denn sie stellt eine garantierte Einnahmequelle dar, mit der gerechnet und geplant werden kann.
Jede Mannschaft erhält von der UEFA 18,62 Millionen Euro als Belohnung für die Qualifikation.
Die Teams bekommen vor dem Beginn des Wettbewerbs eine Champions League Prämie von 17,87 Millionen Euro überwiesen – also einen Großteil der Startprämie. Der Rest, 750.000 Euro, wird gegen Ende der Saison gezahlt.
Fast eine Milliarde Euro verteilt die UEFA je nach deren Abschneiden an die Klubs. Für jede Runde, die erreicht wird, werden die Mannschaften belohnt. Außerdem gibt es Prämien für Siege und Unentschieden.
Die Siegprämie beträgt in der Champions League 2,1 Millionen Euro – zumindest in der Saison 2025/26. Sie wird ausschließlich in der Ligaphase verteilt. In dieser ersten Runde bestreiten alle Teams jeweils 8 Spiele.
Im besten Fall könnten sie dadurch 16,8 Millionen Euro einstreichen. Für ein Remis gibt es immerhin 700.000 Euro. Eine Niederlage bringt kein CL Preisgeld ein.
Die Klubs, die nach Abschluss der Ligaphase auf den ersten 8 Plätzen stehen, erhalten 2 Millionen Euro extra. Für eine Platzierung unter den ersten 16 gibt es zumindest noch 1 Million Euro.
In der Ligaphase ist für die Klubs bereits viel Geld zu machen. In der K.o.-Runde werden die Champions League Prämien allerdings noch lukrativer.
Zwar gibt es für das Erreichen der Playoffs lediglich 1 Million Euro, allein der Weg ins Achtelfinale bringt allerdings schon 11 Millionen Euro ein.
KO-Phase❓ | CL Preisgeld 🤑 |
---|---|
Playoffs-Teilnahme | 1 Millionen Euro |
Achtelfinalteilnahme | 11 Millionen Euro |
Viertelfinalteilnahme | 12,5 Millionen Euro |
Halbfinalteilnahme | 15 Millionen Euro |
Finalteilnahme | 18,5 Millionen Euro |
Triumph im Finale | 6,5 Millionen Euro zusätzlich |
Die beiden Klubs, die am UEFA Supercup teilnehmen, werden von der UEFA mit jeweils 4 Millionen Euro belohnt. Der Sieger erhält eine weitere Million.
An der Partie nehmen der Sieger der Champions League und der Sieger der Europa League der Vorsaison teil. Das Spiel, in dem ein Pokal ausgespielt wird, findet am Beginn jeder Spielzeit statt.
Am kompliziertesten ist es rund um das Champions League Preisgeld, welches über den Value-Topf vergeben wird. Das betrifft 853 Millionen Euro.
Dieser Topf wurde zur Saison 2024/25 geschaffen und soll Teams belohnen, die viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und in den letzten Jahren durch gute Leistungen auffielen. Die Ausschüttung ist in 2 verschiedene Bereiche geteilt.
Im europäischen Teil des Value-Topfes befinden sich 73% der 853 Millionen Euro. Zunächst guckt die UEFA hierbei darauf, welche Nation den größten Beitrag zu den UEFA-TV-Rechten leistet.
Die Klubs der Nation, die an der Champions League teilnehmen, landen auf den ersten Plätzen der Marktpool-Rangliste – und bekommen das meiste Geld.
Die weiteren Plätze in der Marktpool-Rangliste ergeben sich aus einem Blick auf die letzten 5 Jahre. Die UEFA schaut darauf, welche Klubs sich für welche europäischen Wettbewerbe qualifizieren konnten.
Dafür gibt es Punkte. Es gilt die folgende Konstellation:
Wenn eine Mannschaft in allen 5 Jahren an der Königsklasse teilgenommen hat, bekommt sie 15 Punkte und kann damit rechnen, einen großen Anteil am Value-Topf zu erhalten.
Der europäische Teil des Value-Topfes wird von der UEFA in 666 Anteile aufgeteilt. Der Klub, der auf Rang eins der Marktpool-Rangliste landet, bekommt 36 Anteile und der Verein, der letzter ist, 1 Anteil.
Im nichteuropäischen Teil, der 27% des Value-Topfes ausmacht, werden die Leistungen der letzten 10 Jahre angesehen. Auch hier geht es darum, welcher Verein sich für welchen europäischen Wettbewerb qualifiziert hatte.
Die Verteilung läuft so, wie es auch beim europäischen Teil der Fall ist. 666 Anteile werden an die 36 Klubs verteilt, während der erste Verein 36 Anteile und der letzte einen Anteil erhält.
Knapp 20 Millionen Euro sind für die Teilnehmer an der aktuellen Ausgabe der Champions League garantiert. Durch die Erfolgsprämien und den Value-Topf kann das Preisgeld allerdings deutlich höher ausfallen.
Insgesamt sind etwas mehr als 100 Millionen Euro für den Sieger drin.
In der Saison 2024/25 strichen 2 Klubs in etwa 100 Millionen Euro ein: die beiden Finalisten Paris Saint-Germain und Inter Mailand.
PSG schnappte sich den Bonus für den Sieg, Inter Mailand war allerdings in der Ligaphase erfolgreicher, wodurch beide Vereine auf ähnliche Summen kamen.
Für die Klubs ist bei der Champions League einiges an Geld zu holen, das wurde nun klar. Doch wie steht es um die Spieler?
Direkt von der UEFA erhalten die Akteure kein Champions League Preisgeld. Allerdings werden die Spieler in aller Regel von ihren Vereinen ausbezahlt.
Vor dem Beginn vor der Saison verhandeln die Kapitäne mit den Klub-Verantwortlichen über Prämien und Sonderzahlungen, die zusätzlich zum Gehalt gezahlt werden. Wenn ein Klub in der Champions League vertreten ist, wird auch um diese verhandelt.
Normalerweise handeln die Spieler eine Startprämie für jedes Spiel heraus. Zusätzlich gibt es vom Verein einen Bonus für das Erreichen eines selbst gesetzten Zieles. Und wenn eine Mannschaft den Henkelpott holt, gibt es von den Klubs in aller Regel auch einen fürstlichen Bonus, der den Spielern ausgezahlt wird.
Die Königsklasse hat ihren Namen nicht umsonst – und zwar auch aus finanzieller Sicht. In keinem europäischen Klub-Wettbewerb ist mehr zu holen als in der Champions League. Und auch weltweit gibt es keinen vergleichbaren Wettbewerb, wie ein Blick auf die Zahlen zeigt.
Nahe kommt der Champions League nur die grunderneuerte Klub WM 2025, die sich im Sommer 2025 zum ersten Mal im neuen Gewand zeigt.
Die Klub WM Prämien 2025 liegen bei rund 1 Milliarde Euro. Die FIFA meint es also gut mit den Klubs. Wer den Pokal gewinnt, kann wohl auf knapp 100 Millionen Euro kommen, was ähnlich zur Königsklasse ist.
Insgesamt gibt es für die Vereine bei der Klub WM nicht ganz so viel zu holen wie bei der Champions League. Allerdings geht das Turnier über etwa 4 Wochen, während die Königsklasse über eine ganze Saison ausgetragen wird.