
Der Fußball ist längst zu einem riesigen Business geworden. Ein wichtiger Faktor ist dabei der Verkauf von Trikots. Vor allem Top-Klubs nehmen viel Geld durch Trikotverkäufe und Merchandising ein. Doch welcher Verein ist an der Spitze?
👕 Ranking | ⚽ Klub | 💸 Merch- & Trikotumsatz (2024) |
---|---|---|
🥇 | Real Madrid | 196 Mio. Euro |
🥈 | FC Bayern München | 171 Mio. Euro |
🥉 | FC Barcelona | 171 Mio. Euro |
4 | FC Liverpool | 146 Mio. Euro |
5 | Manchester United | 146 Mio. Euro |
6 | Arsenal London | 120 Mio. Euro |
7 | Tottenham Hotspur | 96 Mio. Euro |
8 | FC Chelsea | 95 Mio. Euro |
9 | Galatasaray Istanbul | 85 Mio. Euro |
10 | Paris Saint-Germain | 81 Mio. Euro |
Der Verkauf von Trikots und anderen Merchandising-Artikeln spielt für Fußballklubs eine wichtige Rolle, wenn es um die finanzielle Situation geht. Das zeigt ein Blick auf die Zahlen, welche die UEFA in dem Bericht „The European Club Finance and Investment Landscape“ veröffentlicht hat.
In diesem Bericht blickt der europäische Fußballverband auch auf die Umsätze, welche die Vereine im Jahr 2024 mit Merchandising-Verkäufen gemacht haben; hierunter entfällt ein Großteil der Umsätze auf die Trikotverkäufe.
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Die UEFA hat dafür die direkten Partnerschaften zwischen den Vereinen und ihren Ausrüstern und die Trikotverkäufe der Klubs abgeglichen. Entstanden ist folgende Bestenliste, die einen klaren Hinweis darauf gibt, welche Vereine weltweit die größte Fanbase mitbringen.
Den Spitzenplatz belegt Real Madrid. Die Königlichen nahmen im Jahr 2024 rund 196 Millionen Euro mit Trikotverkäufen und Merchandising ein. Damit verweist Real Madrid die Bestia Negra, also den FC Bayern München, und seinen großen Konkurrenten FC Barcelona auf Rang zwei und drei.
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Sowohl die Bayern als auch der FC Barcelona kommen auf jeweils ca. 171 Millionen Euro aus Trikoverkäufen und Merchandising, wobei der deutsche Rekordmeister einen minimalen Vorsprung hat.
Auf Platz 4 folgt der FC Liverpool mit 146 Mio. Euro an Umsatz aus Merch- und Trikotverkäufen. Trotz der sportlichen Talfahrt seit über zehn Jahren schafft es Manchester United mit fast demselben Umsatz wie Liverpool in die Top 5.
Etwas überraschend dürfte die Platzierung von Galatsaray Istanbul auf Platz 9 bei den Umsätzen aus Trikotverkäufen 2024 sein. Erklären lässt sich die gute Platzierung Galatasarays zum einen mit der weltweit aktiven Fangemeinde, zum anderen mit einigen Topstars wie Osimhen im Kader.
Vor Galatsaray finden sich drei englische Klubs im Ranking wieder:
Knapp in der Top 10 ist Paris St.-Germain mit einem Umsatz von 81 Millionen Euro. Nach dem Champions-League-Triumph aus diesem Jahr ist bei den Trikotverkäufen 2025 zu erwarten, dass PSG eine deutliche Steigerung der Verkaufszahlen verbuchen wird.
Der FC Bayern spielt rund um Trikotverkäufe auf der großen Fußballbühne mit. Andere Bundesliga-Klubs können bei den Trikotumsätzen allerdings nicht mit den Top-Vereinen wie Real Madrid und dem FC Barcelona mithalten.
Hinter den Münchnern kommt Borussia Dortmund. Der BVB nicht international gesehen den 13. Rang ein. Die Merchandising- und Trikotumsätze beliefen sich laut den Daten der UEFA im Jahr 2024 auf 72 Millionen Euro.
Platz drei sichert sich Eintracht Frankfurt. Die Frankfurter nahmen 2024 rund 34 Millionen Euro mit Trikotverkäufen ein. Das bedeutet weltweit gesehen Rang 23.
Der FC Bayern München konnte zuletzt vor allem durch den Verkauf eines bestimmten Trikots viel Geld einnehmen. Es handelt sich um das von Harry Kane. Der englische Torjäger kam im Sommer 2023 nach München.
Sein Trikot mit der Nummer neun wurde schnell zum Bestseller und sorgte dafür, dass der deutsche Rekordmeister in die Top 3 bei den Trikotumsätzen vordringen konnte. Der FC Bayern steigerte den Trikotumsatz von 128 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 147 Millionen Euro im Jahr 2023 und zuletzt auf 171 Millionen Euro im Jahr 2024.
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Das Kane-Trikot wurde beim FC Bayern öfter verkauft als das Trikot jedes anderen Spielers, der je bei dem Klub in München spielte. Im kicker war zu lesen, dass der Klub rund 100.000 Kane-Trikots bis Saisonende verkauft hatte.
Kane schlug in seiner ersten Saison für die Münchner voll. In 45 Pflichtspielen erzielte der Engländer 44 Tore und bereitete 12 Treffer vor. Auch die Folgesaison war erfolgreich und mündete in hohen Trikot-Verkaufszahlen.
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Wie viel kommt bei den Trikotumsätzen letztlich auf dem Konto des Vereins an? Eine Frage, die keine pauschale Antwort zulässt. Der Wert rund um den Trikotverkauf hängt stark von den Deals und Verträgen ab, welche die Vereine mit ihren Ausrüstern unterzeichnet haben.
Der kicker berichtete, dass der FC Bayern pro verkauftes Trikot rund zehn Euro verdient. Das würde bedeuten, dass nur etwas mehr als 10 Prozent der Trikotpreise beim Klub landen. Auch die Süddeutsche Zeitung schreibt von 10 bis 15 Prozent, die dem Verein blieben.
Diese Rechnung dürfte aber nur stimmen, wenn das Trikot nicht im vereinseigenen Shop gekauft werden. Dann muss der Klub den Kaufbetrag des Trikots nämlich nicht nur mit dem Ausrüster, sondern auch mit dem Shop teilen.
Die Süddeutsche Zeitung berichtete, dass der Händler einen großen Anteil erhält. Wenn Vereine die Trikots in ihren eigenen Shops verkaufen, erhalten sie in der Regel zwischen 30 und 40 Prozent des Kaufpreises. Je nachdem, wie der Deal zwischen Verein und Ausrüster aussieht.
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